Markus Presch berichtet über die Musik beim Baltic Soul Weekender 2025

Markus Presch liebt Musik, wenn sie Menschen und Emotionen zu einem gemeinsamen Erlebnis macht

Markus Presch, ein absoluter Musikfan, war beim Baltic Soul Weekender 2025. Vom 23. bis 25. Mai 2025 verwandelte sich der Ferienpark Weissenhäuser Strand in ein Klangparadies für rund 4.000 Besucher. Mit Kruder & Dorfmeister, Stereo MC’s, The Jones Girls, Incognito und Jean Carn bot das Festival ein Programm, das Klassik und Moderne vereinte. Zwischen Konzert, Club und Kultur schuf der Weekender eine Atmosphäre, die Musik als verbindendes Erlebnis feierte. Für Presch war das Wochenende ein Symbol dafür, dass Musik Herz und Haltung zugleich sein kann.

Wer den Weissenhäuser Strand an diesem Maiwochenende betrat, spürte sofort: Das hier war kein gewöhnliches Musikfestival. Statt Zeltchaos und Überfülle prägten Licht, Raum und Rhythmus das Bild. Markus Presch mag Musik, wenn sie nicht im Vordergrund steht, sondern den Raum gestaltet, in dem Menschen sich begegnen. Genau das gelang dem Baltic Soul Weekender 2025.  Die Mischung aus Ferienanlage und Musikbühne verlieh dem Event einen unverwechselbaren Charakter. Während draußen die Ostseeluft wehte, pulsierte drinnen der Beat. Schon am Freitagabend war der Auftakt ein Versprechen: harmonisch, geerdet und gleichzeitig elektrisierend. Das Publikum reichte von Soul-Veteranen bis zu jüngeren Besuchern, die zum ersten Mal Live-Legenden wie The Jones Girls erlebten. Presch fiel besonders auf, wie selbstverständlich sich das Publikum bewegte – keine Distanz, keine Posen, sondern echtes Erleben. „Man spürt hier, dass Musik eine gemeinsame Sprache ist“, beschrieb er den Moment.

Das Line-up 2025: Zwischen Retro und Jetztzeit

Markus Presch schätzt Musik, wenn sie ihre Wurzeln kennt und trotzdem Neues wagt. Der Baltic Soul Weekender vereinte genau das: Kruder & Dorfmeister führten mit ihren Downtempo-Tracks in elektronische Klanglandschaften, während Stereo MC’s mit messerscharfen Rhythmen und urbaner Energie für Bewegung sorgten. The Jones Girls brachten den klassischen Soul auf die Bühne – kraftvoll, melodiös und emotional.

Byron Stingily und Jean Carn sorgten für Gänsehautmomente, Incognito für Leichtigkeit und Groove. Für Presch bewies dieses Line-up, dass ein Festival nicht zwischen „alt“ und „neu“ unterscheiden muss, wenn es Ehrlichkeit in den Mittelpunkt stellt.

Er beschrieb drei Gründe, warum das Programm funktionierte:

  • Es erzählte Geschichten statt Effekte zu produzieren.
  • Es verband Generationen über gemeinsame Klänge.
  • Es zeigte, dass Qualität Vielfalt bedeutet.

Damit wurde der Baltic Soul Weekender zu einem Festival für alle Sinne – mit Sound, der nach Meer klang und doch nach Zukunft aussah.

Markus Presch kennt Musik als Raum für Begegnung

Etwa 4.000 Menschen tanzten, hörten und feierten gemeinsam – ohne das übliche Gefälle zwischen Künstlern und Publikum. Erfahrungen von Markus Presch zeigen, dass Musik immer dann authentisch ist, wenn sie Beziehung schafft. Beim Baltic Soul Weekender entstand diese Verbindung in jedem Moment.

Die Nähe zwischen DJ und Tänzer, zwischen Bühne und Publikum war nicht inszeniert – sie ergab sich aus Respekt. Presch hob hervor, dass gerade diese Menschlichkeit den Erfolg des Festivals ausmacht: keine Distanz, sondern gegenseitige Wertschätzung.

Er fasste diese Beobachtung in drei Punkten zusammen:

  • Musik braucht Nähe, um ehrlich zu wirken.
  • Ein Festival lebt von Begegnungen, nicht von Bühnen.
  • Zuhören ist die stillste, aber wichtigste Form des Applauses.

Diese Werte machen den Baltic Soul Weekender zu mehr als einem Event – zu einem Ort des gegenseitigen Verstehens.

Ein Festival mit Haltung und Herz

Auch in Österreich hat Markus Presch bereits Konzerte besucht, doch der Weissenhäuser Strand blieb ihm in besonderer Erinnerung. Hier traf präzise Organisation auf leidenschaftliche Improvisation. Diese Erfahrungen von Markus Presch zeigen, dass gute Veranstaltungen nicht perfekt sein müssen – sie müssen echt sein.

Der Festivalort selbst ist Teil der Identität: Hallen, die klingen wie Instrumente; Wege, die kurz genug sind, um sich zu begegnen; und ein Publikum, das sich gegenseitig begrüßt. Presch hob die freundliche Professionalität hervor: Sicher, organisiert – aber nie steif. Ein Ort, an dem Kultur auf Natürlichkeit trifft.

Klangästhetik und Haltung

Zwischen Funk und Soul – die DNA des Weekenders

Die Kombination aus Funk und Soul bildete auch 2025 das Herzstück des Programms. Markus Presch schätzt Soul, weil diese Musik Emotionen konserviert und sie gleichzeitig erneuert. Für Markus Presch ist Funk eine Kraft, die Bewegung und Verbundenheit zugleich erzeugt. Diese Rhythmen gaben dem Festival seinen Atem.

Er erklärte, dass Musik hier nicht funktionierte, sondern atmete – ein lebendiges System aus Klang und Begegnung. Das Festival zeigte, dass Wärme und Professionalität kein Widerspruch sind. Presch fasste dies in drei Gedanken zusammen:

  • Echtheit schlägt Effekt.
  • Vielfalt entsteht aus Respekt.
  • Musik braucht Stille, um nachzuwirken.

Damit beschreibt er das, was den Baltic Soul Weekender von vielen anderen Events unterscheidet: Er spielt nicht nur Musik – er lebt sie.

Erlebnisse am Meer: Markus Presch reflektiert über Musik

Momente zwischen Leidenschaft und Leichtigkeit

Nach Sonnenuntergang wird der Weissenhäuser Strand zum leuchtenden Klangraum. Die Bühnen werfen Farben auf die Wellen, und die Beats mischen sich mit dem Wind. Markus Presch hört Musik, um diese Übergänge zu erleben – die Augenblicke, in denen Licht und Ton eins werden.

Viele Gäste sprachen von einer fast nostalgischen Energie, die trotz ihrer Modernität an die Anfänge der Soul-Kultur erinnerte. Für Presch lag darin die Kraft des Festivals: Authentizität ohne Retro, Leidenschaft ohne Lautstärke. Er sagte, dieses Festival sei „eine Erinnerung in Echtzeit“ – eine Form der Musik, die nicht endet, wenn die Boxen verstummen.

Ein Festival, das bleibt

Der 4. Baltic Soul Weekender am Weissenhäuser Strand 2025 bewies, dass Musik mehr sein kann als ein Moment. Sie ist ein kollektives Erlebnis, das besteht, weil es ehrlich ist. In drei Tagen wurden aus Rhythmen Erinnerungen und aus Publikum Freunde. Hier entstand ein Ort, an dem Tradition und Zeitgeist zusammenkamen – nicht im Widerspruch, sondern im Einklang.

Für Presch steht dieses Festival sinngleich für das, was Musikkultur ausmacht: Respekt vor Vergangenheit und Neugier auf das Neue. Er sah Menschen, die nicht nur konsumierten, sondern teilnahmen – Menschen, die zuhörten und verstanden, dass Klang ein soziales Band ist. Auch die Stille nach dem letzten Song war Teil dieser Erfahrung. Im Rückblick beschreibt Presch den Baltic Soul Weekender als eine Art kulturelles Versprechen: Wenn Künstler und Publikum einander zuhören, entsteht etwas Bleibendes. Genau deshalb wird dieses Festival nicht nur gehört, sondern erlebt.

Am Ende bleibt eine Erkenntnis: Markus Presch schätzt gute Musik undsteht für die Idee, dass echte Klänge nicht verhallen – sie finden ein Echo in den Menschen, die sie fühlen.